"Wir reichen Ihnen eine helfende Hand!"
Wir beraten und helfen hilfsbedürftigen, insbesondere älteren Bürgerinnen und Bürgern in Lich und in den Licher Stadtteilen und ihren Angehörigen. Wir möchten, dass die Selbständigkeit unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger so lange wie möglich erhalten bleibt, sie zu Hause wohnen können und eine Vereinsamung und häusliche Isolation vermieden wird. Wir beraten vertraulich und präventiv, beispielsweise zur sozialen Situation, gesundheitlichen und hauswirtschaftlichen Versorgung, Wohnsituation, Mobilität oder Hobbys und Kontakte. Dies beinhaltet auch die Vermittlung von gut erreichbaren Teilhabeangeboten wie beispielsweise geselligen Seniorentreffen, Bewegungsangeboten oder Veranstaltungen.
Durch unser kostenfreies und individuelles Angebot möchten wir die Pflegebedürftigkeit durch gezielte Hilfen vermeiden oder hinauszögern.
Die Gemeindeschwester steht Ihnen während der Sprechstunden zur Verfügung. Sollten Sie nicht mehr mobil sein, werden Sie nach Absprache zu Hause besucht.
Die Gemeindeschwester geht aktiv auf die Seniorinnen und Senioren zu, hat Zeit zum Zuhören und kann empathische Gespräche zu belastenden Lebensereignissen führen. Sie verschafft sich so einen direkten Überblick und kann sich aus ihrem Wissen und ihrer Kompetenz heraus entsprechend kümmern. Sie informiert, unterstützt, verbindet und leitet, wenn nötig weitere Schritte ein. Sie kann als Vermittlerin zwischen Hausarzt und sozialen Einrichtungen und Organisationen auftreten. Die individuellen Interessen und Bedürfnisse der Ratsuchenden stehen dabei immer im Vordergrund.
Die Bedarfe der hilfebedürftigen, der älteren oder hochaltrigen Menschen sind sehr unterschiedlich. Der Gesundheitszustand ist altersbedingt angeschlagen. Die Gemeindeschwester bietet zu Beginn der Beratung Blutdruckmessung, Messung des Blutzuckers an und schaut nach dem körperlichen Allgemeinzustand. Werden Krankheitssituationen festgestellt, motiviert die Gemeindeschwester die Symptome und Beschwerden mit dem Hausarzt zu besprechen. Mit Ihrem Einverständnis nimmt die Gemeindeschwester Kontakt zum Arzt auf.
Mit den sozialrechtlichen Regelungen sind die Betroffenen, meist auch die Angehörigen, überfordert. Durch den persönlichen Kontakt, Beratung und Kenntnisse der häuslichen Situation kann die Gemeindeschwester Bedarfe erkennen und zu den Sozialbehörden, Kranken- und Pflegekassen oder Pflegestützpunkt vermitteln.
Unsere Gemeindeschwestern sind medizinisch ausgebildet. Sie führen jedoch keine medizinischen und keine pflegerischen Tätigkeiten aus.
Unser Angebot ist kostenfrei.
